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Bauprojekt: Hovercraft Hover Demon Turbo Fertigungsgrad: Bausatz

 
Technische Daten:
Modellname: Hovercraft Hover Demon Turbo
Hersteller: Flexitech LLC
Type: vorbildähnliches Hovercraft
Länge: 800 mm
Breite: 540 mm
Antrieb: 1 Hubpropeller, 1 Schubpropeller, Elektro
RC-Funktionen: Seitenruder, Drehzahlregelung
Baujahr: 2006
Anmerkungen: Import aus U.S.A.
Einsatzbereit: JA
Hover Demon Turbo - Foto 01

 
Hover Demon Turbo - Foto 02

Nach meinen mehr oder weniger erfolgreichen Hovercraft Bauversuchen in den 80ern - aus Styro und Sperrholz mit 2 kleinen Verbrenner-Antrieben - reizte es mich, auch auf diesem Gebiet wieder einmal aktiv zu werden.

Das damals von mir gebaute Modell funktionierte im Prinzip, war aber durch die beiden Zerknaller höllisch laut, konnte nicht rückwärts fahren und erst durch Abstellen des Schubmotors angehalten werden.


 
Mit den aktuellen, leistungsfähigen Elektromotoren und Akkus sind solche Probleme Vergangenheit.

Ermuntert durch einen Modellwerft-Bericht bestellte ich den Bausatz für das Modell "Hover Demon Turbo" bei Kevin Jackson, Betreiber des - ehemaligen und inzwischen offline geschalteten - Online-Shops von www.hovercraftmodels.com in Germantown, U.S.A.
Hover Demon Turbo - Foto 03

 
Hover Demon Turbo - Foto 04 Der Bausatz wird in einem auffallend flachen Karton geliefert und enthält alle erforderlichen Teile - die allerdings noch selbst aus den beiliegenden Kunststoffplatten nach Plan ausgeschnitten werden müssen.

Drehzahlsteller, Empfangsanlage und Antriebsakku müssen vom neuen Besitzer selbst beigesteuert werden.


 
Als Antrieb für Hub- und Schubpropeller werden Speed 400 Elektromotoren eingesetzt, als Energiequelle dient ein 6-Zeller aus dem RC-Car Bereich.

Der Hubmotor wird über einen elektronischen Flugregler angesteuert, der Schubmotor über einen elektronischen Car-Regler mit Vorwärts/Rückwärts Funktion.
Hover Demon Turbo - Foto 05

 
Hover Demon Turbo - Foto 06 Die erste Testfahrt im Freien war eher ernüchternd hinsichtlich erreichbarer Geschwindigkeit des Modells.

So richtig in Fahrt kommt das Hovercraft nur auf glatten Hallenböden oder Eisflächen.

Alle anderen Oberflächen - ganz besonders Wasser - wirken eher als Bremse.

Kleiner Trost: Zu dieser Zeit war mein Hovercraft gerade das einzige und somit auch das schnellste.

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